Lexikon
Medịnawurm
Guineawurm; Dracunculus medinensistropischer Fadenwurm, der im Unterhautbindegewebe von Armen und Beinen des Menschen schmarotzt und an verschiedenen Stellen durch Kot taubeneigroße Geschwüre hervorruft. Nach 9–12 Monaten Reifezeit werden bei Berührung der Gliedmaßen mit fließendem Wasser die Larven vom Weibchen durch die aufplatzenden Geschwüre ausgestoßen. Sie gelangen in einen kleinen Krebs (Cyclops) und im Trinkwasser mit ihrem Zwischenwirt wieder in den Hauptwirt.

Wissenschaft
Geheimnisvolles Licht
Experimente enthüllen die eigenartige Quantennatur des Lichts immer besser. So kann Licht zum „Ausfrieren“ gebracht werden, Materie erschaffen und sogar dafür sorgen, dass Atome sich gegenseitig anziehen. von DIRK EIDEMÜLLER Licht gehört zu den Erscheinungen, die so alltäglich sind, dass man gar nicht weiter über sie nachdenkt....

Wissenschaft
Morgendlicher Kaffee könnte Herzgesundheit fördern
Für viele Menschen gehört der morgendliche Kaffee zur alltäglichen Routine. Eine Studie zeigt nun, dass diese Gewohnheit potenziell gut für die Gesundheit ist. Der Analyse zufolge hatten Personen, die üblicherweise morgens Kaffee trinken, ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Ursachen zu sterben, als...