Lexikon
Messie-Syndrom
[englisch mess „Durcheinander, Unordnung“]
Desorganisationsproblematik Verhaltensauffälligkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betroffenen („Messies“) unüberwindliche Probleme haben, ihre Wohnung ordentlich zu halten und ihren Alltagsaufgaben nachzukommen. Die Störung tritt in unterschiedlichen Schweregraden auf und reicht von ausgeprägter Unordentlichkeit in Verbindung mit zwanghafter Sammelleidenschaft wertloser Gegenstände bis zur regelrechten Vermüllung der Wohnung. Normale soziale Verpflichtungen werden nicht mehr wahrgenommen und sozialer Umgang oft mehr und mehr gemieden. Dem Messie-Syndrom können unterschiedliche psychische Störungen zugrunde liegen.
Wissenschaft
Unterschätzte Intelligenz
Studien zu Oktopussen und Krebsen zeigen: Auch wirbellose Tiere sind schlau – und empfindsam. von BETTINA WURCHE Im schlammigen Meeresboden gräbt ein Oktopus eine Kokosnussschale aus, klemmt sie sich unter die Arme und marschiert davon. Als er eine zweite Schale findet, setzt er sich hinein und zieht die andere als Dach über sich...
Wissenschaft
Sind die Klimaziele noch erreichbar?
Einen Zustand zu erreichen, in dem sich die Menge der durch Menschen verursachten Treibhausgase in der Atmosphäre nicht weiter erhöht, ist in den vergangenen Jahren zum zentralen Ziel des Klimaschutzes geworden. Im Englischen hat sich dafür mittlerweile der Begriff „Net Zero“ etabliert, der sinngemäß mit Netto-null-Emissionen...
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