Lexikon
Messie-Syndrom
[englisch mess „Durcheinander, Unordnung“]
Desorganisationsproblematik Verhaltensauffälligkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betroffenen („Messies“) unüberwindliche Probleme haben, ihre Wohnung ordentlich zu halten und ihren Alltagsaufgaben nachzukommen. Die Störung tritt in unterschiedlichen Schweregraden auf und reicht von ausgeprägter Unordentlichkeit in Verbindung mit zwanghafter Sammelleidenschaft wertloser Gegenstände bis zur regelrechten Vermüllung der Wohnung. Normale soziale Verpflichtungen werden nicht mehr wahrgenommen und sozialer Umgang oft mehr und mehr gemieden. Dem Messie-Syndrom können unterschiedliche psychische Störungen zugrunde liegen.
Wissenschaft
Warum die Riesenfaultiere ausstarben
Heutige Faultiere sind kaum größer als eine Katze und lassen sich lediglich zwei Gattungen zuordnen: Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere. Ursprünglich jedoch gehörten sie einer vielfältigen Gruppe von Tieren an, die sich rund 35 Millionen Jahre lang in Amerika isoliert entwickelte und mehr als 100 unterschiedliche Gattungen...
Wissenschaft
Die Geschichte des Lebens
Vor über vier Milliarden Jahren begann auf der Erde eine Entwicklung, die zu unserer heutigen Biosphäre geführt hat. Es ging unterschiedlich schnell, es gab Meilensteine und Massensterben, die alles in neue Richtungen lenkten. Und immer galt: Nichts bleibt, wie es ist. Von Bettina Wurche Vor 4,5 Milliarden Jahren formte sich die...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Heilung im Takt der Natur
Kampf dem „Hicks“!
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
25 Kilo Hautstaub
Linkshänder haben’s schwerer
Das Inseluniversum