Lexikon
Monochord
[-ˈkɔrt; das; griechisch, Einsaiter]
seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland bekanntes Tonmess- und auch Musikinstrument, bestehend aus einem länglichen Kasten, über den eine zu zupfende Saite gespannt war. Diese wurde durch einen quer über dem Kasten liegenden, verschiebbaren Steg abgeteilt, wobei die Teilung an Marken auf dem Rand abgelesen werden konnte. Im Mittelalter wurden mehrere Saiten aufgezogen. Durch Mechanisierung des Stegprinzips und Verbindung mit einer Klaviatur entwickelte sich daraus das Klavichord.
Wissenschaft
Schlauer Staub
Winzige Computersysteme sollen tief in unseren Alltag eindringen, um uns das Leben zu erleichtern. Auf dem Weg dorthin gibt es allerdings noch einige technische Herausforderungen zu meistern. von THOMAS BRANDSTETTER Computer werden immer kleiner. Während die Ungetüme der 1960er-Jahre noch ganze Räume füllten, fanden sie in den...
Wissenschaft
Wenn Satelliten Luft atmen
Der Weg zu den Sternen ist steinig. Doch neue Antriebstechniken sollen die Raumfahrt voranbringen und erstmals langlebige Satellitenmissionen auf sehr tiefen Orbits möglich machen. von DIRK EIDEMÜLLER Es ist eine alte Idee aus der Science-Fiction-Literatur: Raumfahrzeuge, die ihren Treibstoff nicht selbst mitführen, sondern beim...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Zähne zeigen
Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!
Zwölf Stoffe mit Zukunft
Das Pangenom des Menschen
Die Umwelt auf dem Schirm
Die Entdeckung der Langsamkeit