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Wer sind die Maori?

Die polynesische Urbevölkerung Neuseelands. Heute gehören rd. 550 000 Menschen zu dieser Volksgruppe. Im 13. und 14. Jh. wanderten sie über die Cookinseln von den Gesellschaftsinseln her ein. Seit 1814 wurden sie christianisiert. Sie bildeten zahlreiche Stämme unter der Herrschaft von Oberhäuptlingen. Diese Stämme gliederten sich in Adel und Gemeine und waren recht kriegerisch. Berühmt sind die Maori für Gesichtstatauierung mit Spiralmustern, Plastik- und Reliefschnitzereien, Federmäntel aus Kiwi-Federn und ihren Nephrit-Brustschmuck.

Die Maori wurden Mitte des 19. Jh. durch Krankheiten und Auseinandersetzungen mit den weißen Siedlern stark dezimiert. Ab Mitte des 20. Jh. wurden sie in die europäische Kulturgemeinschaft Neuseelands eingegliedert. Politische Reformen – wie 1987 die Einführung der Maori-Sprache als Amtssprache und Einbringung der Kulturgeschichte in die Lehrpläne der Bildungsanstalten – begünstigten eine Neubelebung der Maori-Kultur.

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Wissenschaft

Warum vergessen wir auf dem Weg von einem Zimmer ins andere?

Herzlich willkommen in der März-Kolumne der Science Busters. Es ist die 40. Ausgabe unseres beliebten Periodikums und das muss natürlich gefeiert werden! Also, muss nicht, aber wir machen es. Ich hab schon alles hergerichtet und nur noch was vergessen. Das hole ich schnell aus der Küche. Was? Nein, Sie können ruhig schon beim...

Frau, Ferne, Vergessen
Wissenschaft

Der Sinn des Vergessens

Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...

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