Wissensbibliothek

Wie setzt sich die menschliche Erscheinungsform zusammen?

Zwar gibt es kein Selbst oder eine Seele, aber fünf ineinander wirkende Daseinsgruppen (skandha), die die menschliche Erscheinung formen und für eine gewisse Zeit den Eindruck von Identität und Beständigkeit entstehen lassen. Etwa ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. kommt es aber bereits zu großen Auseinandersetzungen darüber, ob es nicht doch eine über den Tod hinaus weiterexistierende Persönlichkeit gebe. Grundsätzlich herrscht jedoch Übereinstimmung darüber, dass es letztlich nur eine Anhäufung von Bestandteilen gibt, die durch vorhergehende Augenblicke verursacht wurden und die ihrerseits wiederum die künftigen verursachen.

Foto eines lauschenden Makaken
Wissenschaft

Auch Makaken können Rhythmusgefühl entwickeln

Menschen können den Rhythmus einer Musik wahrnehmen und sich dazu im Takt bewegen. Doch diese Fähigkeit ist nicht auf Menschen und andere Tierarten mit Sprachtalent beschränkt, wie Forschende nun überraschend herausgefunden haben. Demnach können auch Makaken zu einem Beat klatschen, sofern sie vorher entsprechend rhythmisch...

Glühwürmchen bei Nacht
Wissenschaft

Warum Glühwürmchen ihr Leuchten entwickelten

Wie kleine, leuchtende Punkte schwirren Glühwürmchen in warmen Sommernächten durch die Luft. Diese Biolumineszenz dient ihnen heute vor allem dazu, Paarungspartner auf sich aufmerksam zu machen. Doch warum hat sich das Leuchten ursprünglich entwickelt? Die bislang führende Hypothese ging davon aus, dass das Glühen ursprünglich...

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