Wahrig Synonymwörterbuch
Geld: Von Knete und Moneten
Geld ist der Oberbegriff für Zahlungsmittel, also Münzen/Geldstücke und Banknoten/Geldscheine. Hartgeld und Papiergeld werden wiederum auch als Bargeld bezeichnet. Das in einem Land benutzte Geld ist dessen Währung. Für Geld gibt es zahllose umgangssprachliche Ausdrücke. Aus der Bibel kommt der abwertend gemeinte Begriff (schnöder) Mammon. Zechinen war Bezeichnung für die früheren venezianischen Goldmünzen.
Groschen und Taler sind die Bezeichnungen alter deutscher Währungen. Zaster stammt aus der Gaunersprache, wie vermutlich auch Moos (in der Redewendung Ohne Moos nichts los!). Nur im Plural wird Kröten oder Mäuse verwendet.
Zur Umgangssprache gehören außerdem Bezeichnungen wie Kies, Knete, Kohle, Koks, Piepen, Pulver, Schotter. Besonders im mittel– und norddeutschen Sprachraum findet sich das Wort Pinke(pinke).
Um Geld drehen sich auch viele, zumeist umgangssprachliche Redensarten. Wenn jemand etwas nicht für Geld und gute Worte tun will, so will er es unter gar keinen Umständen machen. Geld aus etwas herausschlagen bedeutet, finanzielle Vorteile aus einer Sache zu ziehen. Auf dem Geld sitzen heißt geizig sein. Geld auf den Kopf hauen besagt dagegen, es mit vollen Händen auszugeben. Geld wie Heu haben oder im Geld schwimmen bedeutet, sehr reich zu sein.
Wenn etwas mit Geld nicht zu bezahlen/haben ist, dann ist es einmalig, von ideellem Wert oder so kostbar, dass es nicht zu kaufen ist. Eine Sache, die kostspielig ist oder teurer wird als gedacht, geht/läuft ins Geld. Für Geld verdienen gibt es auch die Wendung Geld machen. Jemandem den Geldhahn zudrehen heißt, ihm keine (finanziellen) Mittel mehr zur Verfügung zu stellen. Besitz zu Geld machen bedeutet »verkaufen«. Als hinaus–/herausgeworfenes Geld bezeichnet man eine unnötige Ausgabe.
Der Satz das Geld liegt auf der Straße drückt aus, dass man leicht Geld verdienen beziehungsweise reich werden kann. Die Verneinung das Geld liegt nicht auf der Straße bedeutet dagegen, man muss sparsam sein.
Groschen und Taler sind die Bezeichnungen alter deutscher Währungen. Zaster stammt aus der Gaunersprache, wie vermutlich auch Moos (in der Redewendung Ohne Moos nichts los!). Nur im Plural wird Kröten oder Mäuse verwendet.
Zur Umgangssprache gehören außerdem Bezeichnungen wie Kies, Knete, Kohle, Koks, Piepen, Pulver, Schotter. Besonders im mittel– und norddeutschen Sprachraum findet sich das Wort Pinke(pinke).
Um Geld drehen sich auch viele, zumeist umgangssprachliche Redensarten. Wenn jemand etwas nicht für Geld und gute Worte tun will, so will er es unter gar keinen Umständen machen. Geld aus etwas herausschlagen bedeutet, finanzielle Vorteile aus einer Sache zu ziehen. Auf dem Geld sitzen heißt geizig sein. Geld auf den Kopf hauen besagt dagegen, es mit vollen Händen auszugeben. Geld wie Heu haben oder im Geld schwimmen bedeutet, sehr reich zu sein.
Wenn etwas mit Geld nicht zu bezahlen/haben ist, dann ist es einmalig, von ideellem Wert oder so kostbar, dass es nicht zu kaufen ist. Eine Sache, die kostspielig ist oder teurer wird als gedacht, geht/läuft ins Geld. Für Geld verdienen gibt es auch die Wendung Geld machen. Jemandem den Geldhahn zudrehen heißt, ihm keine (finanziellen) Mittel mehr zur Verfügung zu stellen. Besitz zu Geld machen bedeutet »verkaufen«. Als hinaus–/herausgeworfenes Geld bezeichnet man eine unnötige Ausgabe.
Der Satz das Geld liegt auf der Straße drückt aus, dass man leicht Geld verdienen beziehungsweise reich werden kann. Die Verneinung das Geld liegt nicht auf der Straße bedeutet dagegen, man muss sparsam sein.

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