Lexikon

MRAM

Abkürzung für magnetoresistive random access memory, Speichertyp mit Direktzugriff, der zur Speicherung von Informationen magnetische Zustände anstelle von elektrischen Zuständen nutzt. Das Prinzip einer einzelnen Speicherzelle beruht darauf, dass der elektrische Widerstand zwischen zwei dünnen ferromagnetischen Schichten, die durch eine unmagnetische Schicht voneinander getrennt sind, stark von der Magnetisierungsrichtung der beiden äußeren Schichten (parallel oder antiparallel) abhängig ist. Der parallele bzw. niederohmige Zustand repräsentiert den Binärwert 1, der antiparallele bzw. hochohmige den Binärwert 0. MRAM-Chips sind nichtflüchtige Speicher, ihr Speicherinhalt bleibt auch nach Abschalten der Stromversorgung erhalten. Ein Rechner mit MRAM-Arbeitsspeicher könnte z. B. sofort nach dem Einschalten betriebsbereit sein.
Straße, Auto, Verkehr
Wissenschaft

Verstopft

Viele deutsche Städte sind staugeplagt. Moderne Mobilitätsdienste, neue Technologien und künftig auch vernetzte autonome Fahrzeuge sollen das ändern. Doch was taugen die Konzepte? von MICHAEL VOGEL Bis morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung. Dann geht es los, an jedem Werktag und in fast allen größeren deutschen Städten:...

Metamaterialien, Licht
Wissenschaft

Umleitung für Licht und Lärm

Tarnkappen und Tarnmäntel gehören eigentlich ins Reich von Märchen und Science-Fiction-Geschichten. Doch mit sogenannten Metamaterialien lassen sie sich tatsächlich realisieren. Und die künstlich geschaffenen Werkstoffe ermöglichen noch mehr bizarre Effekte. von REINHARD BREUER Der Begriff „meta“ ist griechisch und bedeutet „...

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