Lexikon
Naphthọle
[persisch, griechisch]
organisch-chemische Verbindungen des Naphthalins, durch Schmelzen von Naphthalinsulfonsäuren mit Natrium- oder Kaliumhydroxid darstellbar. Naphthole sind in zwei isomeren Formen (α- und β -Naphthol) bekannt und werden in der Farbstoffindustrie verwendet. Auf der Faser erzeugen Naphthole und diazotierte Basen unlösliche Azofarbstoffe (Eisfarben, Entwicklungsfarbstoffe). Der Färbeprozess geschieht durch Grundieren in einem Naphtholbad und Entwickeln mit der diazotierten Farblauge bzw. dem entsprechenden Färbesalz. Die Farbe, die eine hohe Echtheit hat, bildet sich erst auf der Faser. Verwendung besonders für Baumwolle, Celluloseregenerat- und Acetatfaserstoffe, Polyamide, weniger für Wolle und Seide; auch als Druckfarbe geeignet. – β -Naphthol dient auch zur Behandlung von Hautkrankheiten.
Wissenschaft
Elternschaft hält das Gehirn jung
Kinder halten jung. Diese These bestätigt sich auch beim Blick ins elterliche Gehirn: Je mehr Kinder eine Person aufgezogen hat, desto stärker sind die funktionellen Netzwerke in ihrem Gehirn miteinander verknüpft. Während die Konnektivität im Gehirn auch bei Eltern mit dem Alter nachlässt scheinen Kinder dieser Hirnalterung in...
Wissenschaft
Hanfwerk hat goldenen Boden
Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.
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