Lexikon

Peering

[
ˈpi:riŋ; das
]
Bezeichnung für das Zusammenschalten zweier Teilnetze im Internet ohne gegenseitige Gebührenverrechnung der Netzbetreiber untereinander. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Verkehrsströme von einem Netz zum anderen in etwa gleichgewichtig sind. Mit Peering-Point wird der geographische Ort bezeichnet, an dem der Netzübergang stattfindet. In einem Peering-Abkommen werden die rechtlichen Modaliäten des Peerings erfasst. Hierzu gehören z. B. das geschätzte Verkehrsaufkommen, die Verteilung der Kosten für den Aufbau und den Unterhalt des Peering-Points sowie das Vorgehen bei technischen Defekten.
Plastikmüll
Wissenschaft

Neues Recycling-Verfahren für Kunststoffe

Mit einer neuen Methode ist es Forschenden gelungen, im Labormaßstab die beiden am häufigsten eingesetzten Kunststoffe Polyethylen und Polypropylen effektiv chemisch zu recyclen. Erzeugt werden dabei die Gase Propylen und Isobutylen, die wiederum als Ausgangsstoffe für neue Plastikprodukte dienen können. Bevor das Verfahren...

Myokine, Muskeln
Wissenschaft

Medikamente aus der Muskelapotheke

Myokine sind hormonähnliche Botenstoffe, die beim Training von Muskeln ausgeschüttet werden. Ihr Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten scheint enorm. von JÜRGEN BRATER Muskeln brauchen wir, um uns zu bewegen, das weiß jeder. Und auch, dass diese Kraftpakete umso leistungsfähiger werden, je mehr man sie...

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