Lexikon
Rekrẹte
[
lateinisch
]von der Pflanze unverändert ausgeschiedene Stoffe, die nicht am Stoffwechsel beteiligt sind. Die Wurzeln der Landpflanzen nehmen im Überschuss Wasser und Mineralstoffe auf. Was für den Aufbau des Pflanzenkörpers nicht verbraucht wird, speichert die Pflanze oder scheidet sie aktiv oder passiv aus. Als Guttation bezeichnet man die aktive Ausscheidung von Wasser und darin gelösten überflüssigen Mineralstoffen aus Wasserspalten und Wasserdrüsen. Unter innerer Rekretion versteht man die Ablagerung von überschüssigem Calcium in den Kristall führenden Zellen (Calciumoxalat- und Calciumcarbonatkristalle). In den Zellwänden oder in besonderen Kieselkörpern kann Kieselsäure (SiO2) abgelagert werden (Sauergräser, Schilf, Schachtelhalm). Am weitesten verbreitet ist die kutikuläre Rekretion, bei der Mineralsalze in gelöster Form in den Zellwandkapillaren bis an die Blattoberfläche dringen. Stoffausscheidung.
Wissenschaft
Die DNA als zweite Geige
„Wir haben das Geheimnis des Lebens gefunden!“ Diesen Jubelschrei soll Francis Crick ausgestoßen haben, als er zusammen mit James Watson im Februar 1953 in eine Kneipe namens „Eagle“ gerannt kam, nachdem das Duo auf die Idee gekommen war, sich die Struktur des Erbmaterials DNA als Doppelhelix vorzustellen. Vermutlich hätte ihnen...
Wissenschaft
Fatale Rauchzeichen
Dass Zigarettenrauch nicht gesund ist, weiß man schon lange. Wenn Raucherinnen und Raucher derart stark husten müssen, dass ihnen beinahe das Beuschel zum Hals rauskommt, nennt man das in Österreich deshalb gern einen Friedhofsjodler. Trotzdem war das Gezeter groß, als die Europäische Kommission unlängst empfohlen hat, rauchfreie...