Lexikon

Rio-Abiso-Nationalpark

1983 in den Anden von Peru geschaffener, 2745 km2 großer Nationalpark; Schutzgebiet für charakteristische Regenwälder mit großem Pflanzen- und Tierartenreichtum (u. a. lebt hier der Gelbschwanz-Wollaffe, der bereits als ausgestorben galt). 1985 begannen Ausgrabungen in einer Höhe von 25004000 m; bis heute wurden 36 ehemals bewohnte Gebiete freigelegt, die Rückschlüsse auf das Leben vor der Inka-Herrschaft zulassen. Weltnatur- und -kulturerbe seit 1990.
Glasscherben auf dem Boden
Wissenschaft

Warum Glas nicht immer zerbricht

Wenn uns ein Glas aus den Händen rutscht und auf den Boden fällt, zerbricht es oft in Stücke. Nun haben Physiker herausgefunden, warum Glas nicht immer zerbricht. Sie enthüllten einen Entspannungsmechanismus in ionischem Glas, bei dem sowohl einzelne Atome an freie Stellen in der Struktur springen als auch Atomgruppen verschoben...

Wissenschaft

Rekord-kleine Samen-Verbreiter: Kellerasseln

Vögel und Säugetiere sind dafür bekannt, Früchte zu fressen und anschließend die darin enthaltenen Samen zu verbreiten. Doch diese Rolle können auch eher überraschend wirkende Wesen übernehmen, berichten Forschende: Sie haben die Kellerassel als das nun kleinste bekannte Tier identifiziert, das Pflanzensamen verbreitet, die zuvor...

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