Lexikon
Sụmach
[
Rhusder; arabisch
]Gattung der Sumachgewächse mit rund 90 Arten, Bäume oder Sträucher mit meist gefiederten, seltener einfachen Blättern und kleinen, harzreichen Steinfrüchten. Wichtig als Gerbstofflieferanten sind Gerbersumach, Rhus coriaria, aus dem Mittelmeergebiet und Gallensumach, Rhus semialata, der im Himalaya und in Japan heimisch ist. Japanischen Firnis liefert der Firnissumach, Rhus vernicifera, während der ostasiatische Talgsumach, Rhus succedanea, in seinen Früchten das Rohmaterial für das vegetabilische oder japanische Wachs enthält. Als Giftpflanze berüchtigt ist der in Japan, Nordamerika und Mexiko heimische Giftsumach, Rhus toxicodendron. Zierpflanze ist bei uns der Essigsumach (Essigbaum, Hirschkolben, Rhus typhina), ein aus Nordamerika stammender, 3–5 m hoher Baum mit braunfilzigen Zweigen, Fiederblättern und rauen, roten Früchten; ebenso der Perückenstrauch, Rhus cotinus.
Wissenschaft
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Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...
Wissenschaft
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Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...
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