Lexikon
Sụmach
[
Rhusder; arabisch
]Gattung der Sumachgewächse mit rund 90 Arten, Bäume oder Sträucher mit meist gefiederten, seltener einfachen Blättern und kleinen, harzreichen Steinfrüchten. Wichtig als Gerbstofflieferanten sind Gerbersumach, Rhus coriaria, aus dem Mittelmeergebiet und Gallensumach, Rhus semialata, der im Himalaya und in Japan heimisch ist. Japanischen Firnis liefert der Firnissumach, Rhus vernicifera, während der ostasiatische Talgsumach, Rhus succedanea, in seinen Früchten das Rohmaterial für das vegetabilische oder japanische Wachs enthält. Als Giftpflanze berüchtigt ist der in Japan, Nordamerika und Mexiko heimische Giftsumach, Rhus toxicodendron. Zierpflanze ist bei uns der Essigsumach (Essigbaum, Hirschkolben, Rhus typhina), ein aus Nordamerika stammender, 3–5 m hoher Baum mit braunfilzigen Zweigen, Fiederblättern und rauen, roten Früchten; ebenso der Perückenstrauch, Rhus cotinus.
Wissenschaft
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Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...
Wissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
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