Lexikon
Waterhouse-Friderichsen-Syndrom
[
ˈwɔ:təhaus-
]nach dem britischen Arzt R. Waterhouse (* 1873, † 1958) und dem dänischen Kinderarzt C. Friderichsen (* 1886, † 1961) benannter lebensbedrohender Schockzustand insbesondere bei Kleinkindern im Verlauf einer Sepsis (meist durch Meningokokken) infolge akuten Nebennierenversagens. Das Waterhouse-Friderichsen-Syndrom beginnt schlagartig mit raschem Fieberanstieg und Blässe, Erbrechen und Durchfall (Kollapsanzeichen).