Lexikon

Waterhouse-Friderichsen-Syndrom

[
ˈwɔ:təhaus-
]
nach dem britischen Arzt R. Waterhouse (* 1873,  1958) und dem dänischen Kinderarzt C. Friderichsen (* 1886,  1961) benannter lebensbedrohender Schockzustand insbesondere bei Kleinkindern im Verlauf einer Sepsis (meist durch Meningokokken) infolge akuten Nebennierenversagens. Das Waterhouse-Friderichsen-Syndrom beginnt schlagartig mit raschem Fieberanstieg und Blässe, Erbrechen und Durchfall (Kollapsanzeichen).
Nahaufnahme des Implantats
Wissenschaft

Implantierbares Notfall-Reservoir für Diabetes-Patienten entwickelt

Ein extrem niedriger Blutzuckerspiegel kann für Menschen mit Typ-1-Diabetes lebensbedrohlich sein. Patienten spritzen sich in dieser Situation normalerweise ein Hormon namens Glukagon, das den Blutzucker wieder reguliert. Doch es gibt auch Diabetes-Patienten, die ihren gefährlichen Zustand nicht bemerken, etwa weil sie schlafen,...

Mikroroboter
Wissenschaft

Autarke Mikroroboter im Schwarm

Sie sind nur rund einen Millimeter klein, können sich aber selbstständig durchs Wasser bewegen, miteinander kommunizieren und sich zu größeren Kolonien zusammentun: Die Rede ist nicht von Lebewesen, sondern von neuartigen Mikrorobotern. Die an der TU Chemnitz entwickelten „Smartlets“ erzeugen ihre Energie mithilfe winziger...

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