Lexikon

Wundernetz

Rete mirabile
Verzweigung eines arteriellen oder venösen Blutgefäßes in zahlreiche, z. T. geknäuelte, feinste Gefäße. Diese Kapillarknäuel findet man in verschiedenen Organen (z. B. in den Glomeruli der Nierenrinde, im Pfortadersystem der Leber), im Schwanz von Raub- und Nagetieren, im Kopf der Giraffen, über den ganzen Körper verteilt bei Walen und im Luft-Atemorgan bei Fischen (z. B. Labyrinthfische). Wundernetze sind meist von einer bindegewebigen Kapsel umhüllt. Sie dienen dem Druckausgleich im Blutgefäßsystem (Giraffe), der Sauerstoffspeicherung (Wale), der Temperaturregulation (Raubtiere, Nager) oder der Intensivierung des Stoffwechsels (Niere, Leber, Milz; Fische).
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Sind die Klimaziele noch erreichbar?

Einen Zustand zu erreichen, in dem sich die Menge der durch Menschen verursachten Treibhausgase in der Atmosphäre nicht weiter erhöht, ist in den vergangenen Jahren zum zentralen Ziel des Klimaschutzes geworden. Im Englischen hat sich dafür mittlerweile der Begriff „Net Zero“ etabliert, der sinngemäß mit Netto-null-Emissionen...

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Clevere Technik für eine nachhaltige Zukunft

Der Epochenwandel droht die Welt zu überfordern: Kraftwerke, Gebäude und Verkehr müssen auf erneuerbare Energien umgestellt werden, die Industrie auf Ressourcenschonung, die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeit. Hilfe kommt von Maschinen mit Künstlicher Intelligenz. von ULRICH EBERL Vor 265 Jahren beschrieb der Naturforscher Carl...

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