Gesundheit A-Z

Achlorhydrie

Anazidität
eine auch nach Stimulation mit Gastrin (Pentagastrin) fehlende Produktion von Salzsäure durch die Drüsenzellen des Magens, Fehlen der Salzsäure im Magensaft. Salzsäure wird im Magen von den Belegzellen gebildet und hält den Magensaft bei 1,0 bis 1,5 pH. Bei einer Störung dieser Zellen vermindert sich der Gehalt an Salzsäure. Eine Achlorhydrie kann bei verschiedenen chronischen Magenerkrankungen auftreten, z. B. bei bösartigen Tumoren, perniziöser Anämie oder Autoimmunerkrankungen der Magenschleimhaut. Die Achlorhydrie selbst verursacht keine Beschwerden.
Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

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DNA
Wissenschaft

DNA statt DVD

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