Gesundheit A-Z

Ahornsirupkrankheit

eine erbliche Störung im Aminosäurenstoffwechsel. Bereits im Säuglingsalter fallen die betroffenen Kinder durch eine Trink- und Muskelschwäche, Atemstörungen und Krämpfe auf. Charakteristisch für die Krankheit ist der Geruch des Urins nach Karamell bzw. Ahornsirup. Die Therapie besteht in einer lebenslangen Diät mit verminderter Zufuhr bestimmter Aminosäuren (Valin, Leucin und Isoleucin). Die Ahornsirupkrankheit ist schon vor der Geburt diagnostizierbar (Pränataldiagnostik).
Illustration der tiefen Hirnstimulation des lateralen Hypothalamus, wie sie in der Studie eingesetzt wurde
Wissenschaft

Gehirnimplantat lässt teilgelähmte Menschen wieder laufen

Verletzungen des Rückenmarks führen oft zu Lähmungen und Gehproblemen. Nun haben Forscher überraschend herausgefunden, dass eine zuvor nicht mit Bewegungen assoziierte Gehirnregion an der Genesung beteiligt ist: der laterale Hypothalamus. Versuche mit Mäusen, Ratten und Menschen zeigten, dass der laterale Hypothalamus den...

Wissenschaft

Aufbläh-Fortbewegung entdeckt

Wie wichtige Winzlinge wandern: Forschende haben aufgeklärt, auf welche Weise scheinbar unbewegliche Vertreter des Phytoplanktons aus den Tiefen der Meere nach oben steigen und anschließend zurücksinken. Die Einzeller blähen sich demnach innerhalb von Minuten auf das Sechsfache ihrer ursprünglichen Größe auf. Dabei lagern sie...

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