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Brucellose
Brucellosis, früher auch Bang-Krankheit genannt, ist eine weltweit vorkommende Erkrankung, die durch Erreger der Gattung Brucella übertragen wird. Erregerreservoirs sind vor allem Haus- und Nutztiere. Der Mensch bildet den Endwirt der Infektionskette, so dass eine Ansteckung von Mensch zu Mensch nicht möglich ist. Die Übertragung der Brucellose erfolgt vor allem durch Milch und Milchprodukte von Kühen, Schafen und Ziegen sowie durch Hunde und Schweine. Nach einem Prodromalstadium (Vorläuferstadium) mit unspezifischen Beschwerden kommt es zu hohem Fieber, oft mit Milz- und Lebervergrößerung sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Diagnose wird durch den Nachweis der Erreger oder spezifischer Antikörper im Blut gestellt. Zur Heilung ist eine mehrwöchige, kombinierte Antibiotikatherapie erforderlich, damit die Erreger nicht intrazellulär persistieren können. Erkrankungen durch Brucelloseerreger sowie Todesfälle sind meldepflichtig.
Wissenschaft
Schmerzfrei
Schmerzmedikamente sind für viele Menschen am Lebensende eine Erleichterung. Bei chronischen Krankheiten jedoch sind sie mit einer Suchtgefahr verbunden.
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Wissenschaft
Düfte statt Pestizide
Kulturpflanzen lassen sich umweltfreundlich schützen – durch synthetische Abwehrdüfte nach natürlichem Vorbild. von CHRISTIAN JUNG Die aktuelle Lage in der Landwirtschaft ist brisant: In mehr als der Hälfte der Länder der Erde fällt mindestens ein Drittel der landwirtschaftlichen Ernten Schädlingen und Pflanzenkrankheiten zum...