Gesundheit A-Z

Gastroenterostomie

die operative Herstellung einer künstlichen Verbindung zwischen Magen und Darm. Dabei wird eine Dünndarmschlinge seitlich aufgeschlitzt und mit einem künstlich angelegten Loch in der Magenwand vernäht. So kann der Nahrungsbrei unter Umgehung des unteren Magenabschnitts und des Duodenums vom Magen direkt in den Dünndarm gelangen. Eine Gastroenterostomie wird z. B. angelegt, wenn ein Tumor am Magenausgang die natürliche Magen-Darm-Passage behindert. Auch nach einer Entfernung eines Teils des Magens wird eine Gastroenterostomie notwendig.
Stärkeverdauung
Wissenschaft

Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen

Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...

Staumauer
Wissenschaft

Bei der Wasserkraft den Bogen raus

Mehr Strom aus Wasserkraft: Unter anderem damit will die Schweiz die Klimaneutralität erreichen. Bestehende Staumauern sollen dazu ausgebaut, neue Mauern hochgezogen werden. Dafür nutzen die Ingenieure aufwendige Techniken. von CHRISTIAN BERNHART Staumauern sind imposante, aus Beton gegossene Bauwerke, die Täler überspannen und...

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