Gesundheit A-Z
Hämosiderose
vermehrte Eisenablagerungen im Organismus in Form des Speichereisens Hämosiderin. Eine Hämosiderose kann sich infolge vermehrter Eisenaufnahme (durch Nahrung, Bluttransfusionen oder Eisenpräparate), eines chronischen Zerfalls der roten Blutkörperchen (z. B. bei chronischer hämolytischer Anämie) oder durch Leberschäden entwickeln. Eine Sonderform stellt die örtliche Hämosiderose bei chronischer venöser Insuffizienz dar, bei der es zu bräunlicher Verfärbung der Haut vor allem an den Unterschenkeln kommt. Die lokale Hämosiderose entsteht durch wiederholte Kapillarblutungen mit Ablagerungen von Hämosiderin im umliegenden Gewebe.

Wissenschaft
Klimawäsche für die Atmosphäre
Der weitere Anstieg der CO2-Konzentration in der irdischen Lufthülle wird sich nur stoppen lassen, wenn die Emissionen sinken – und der Atmosphäre überdies Klimagas entzogen wird. von HARTMUT NETZ Die Frage, wie sich der Klimawandel bremsen oder gar stoppen ließe, beantwortet der Science-Fiction-Kurzfilm „The Great Endeavor“ – ...

Wissenschaft
Kristalline Extremisten
Diamanten sind wegen ihrer großen Härte und Robustheit begehrt. Jetzt haben Forscher Materialien mit ähnlicher Struktur und noch extremeren Eigenschaften erzeugt. Und die könnten völlig neue Anwendungen ermöglichen. von REINHARD BREUER Diamonds are a girl’s best friend“, sang Marylin Monroe 1953 im Hollywood-Film „Blondinen...