Gesundheit A-Z

Hämosiderose

vermehrte Eisenablagerungen im Organismus in Form des Speichereisens Hämosiderin. Eine Hämosiderose kann sich infolge vermehrter Eisenaufnahme (durch Nahrung, Bluttransfusionen oder Eisenpräparate), eines chronischen Zerfalls der roten Blutkörperchen (z. B. bei chronischer hämolytischer Anämie) oder durch Leberschäden entwickeln. Eine Sonderform stellt die örtliche Hämosiderose bei chronischer venöser Insuffizienz dar, bei der es zu bräunlicher Verfärbung der Haut vor allem an den Unterschenkeln kommt. Die lokale Hämosiderose entsteht durch wiederholte Kapillarblutungen mit Ablagerungen von Hämosiderin im umliegenden Gewebe.
Künstliche Intelligenz, Fußball
Wissenschaft

Technik an der Torlinie

Eine lückenlose Überwachung durch Video-Schiedsrichter-Assistenten und Künstliche Intelligenz soll helfen, Fehlentscheidungen bei der Fußball-WM zu verhindern. Doch so manches technische Hilfsmittel ist wissenschaftlich umstritten. von ROLF HESSBRÜGGE Nein, die mediale Bezeichnung „Roboter-Abseits“ sei nicht zutreffend, meint...

Sonnensystem, Kugel
Wissenschaft

Testfall Sonnensystem

Die Relativitätstheorie wird immer genauer geprüft. Nun haben Astronomen die Lichtablenkung bei Planeten und sogar Monden im Visier. von RÜDIGER VAAS Lichtstrahlen werden von der Schwerkraft abgelenkt, wie Albert Einstein im Rahmen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie 1915 voraussagte – das gehört zu den größten Entdeckungen...

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