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Wann wird die Nabelschnur durchtrennt?

Sobald das Kind atmet, werden die Blutgefäße der Nabelschnur nicht mehr benötigt. Sie ziehen sich zusammen und die Nabelschnur wird weißlich und schlaff. Jetzt oder auch nach dem Ausstoß der Plazenta klemmt der Geburtshelfer die Nabelschnur etwa sieben bis zwölf Zentimeter vom Nabel entfernt an zwei Stellen ab und durchtrennt sie anschließend. Da die Nabelschnur nicht mit Nerven ausgestattet ist, fühlt das Kind dabei keinen Schmerz. Hat sich die Nabelschnur um den Hals des Kindes gewickelt, muss die Durchtrennung vor der Nachgeburt erfolgen.

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