Gesundheit A-Z
Hypogonadismus
eine fehlende oder unzureichende Ausbildung der Geschlechtsorgane infolge einer verminderten oder fehlenden Hormonproduktion der Gonaden, der in der Kindheit zum Ausbleiben der Pubertät führt. Bei gleichzeitigem Fehlen von Wachstumshormon kann es auch zu einem Minderwuchs kommen. Im Erwachsenenalter manifestiert sich ein Hypogonadismus als Sexualhormonmangel mit Nachlassen der Libido, Potenz- und Fertilitätsstörungen, Sterilität und Zyklusstörungen bei der Frau. Die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale bilden sich teilweise oder ganz zurück. Der Hypogonadismus ist die häufigste Ursache einer Osteoporose beim Mann. Die Diagnose wird durch Bestimmung der Hormonkonzentrationen in Blutplasma und Urin gestellt. Die Therapie besteht in der Substitution von Testosteron bei Jungen und von Östrogen bei Mädchen.
Wissenschaft
Autos im Kreislauf
Um Elektrofahrzeuge fit für die Stoffkreislaufwirtschaft zu machen, müssen Ingenieure umdenken. Es gilt, wenige und recycelte Materialien einzusetzen.
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Wissenschaft
KI: Dialekte wecken versteckte Vorurteile
Allein die Art, wie eine Person spricht, kann uns zu Annahmen über ihre Intelligenz verleiten. Einen ähnlichen Effekt gibt es offenbar auch bei großen KI-Sprachmodellen: Diese stufen Menschen mit afroamerikanischem Dialekt signifikant negativer ein als Personen, die das übliche amerikanische Englisch sprechen. Wie eine Studie...