Gesundheit A-Z

Prolaktin

Proteinhormon aus dem Hypophysenvorderlappen, das in der Schwangerschaft die Milchdrüsen zum Wachstum anregt und während der Stillzeit für die Milchproduktion verantwortlich ist. Eine pathologische Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut (Hyperprolaktinämie), z. B. bei einem Hypophysenadenom, führt bei der Frau zu Milchbildung ohne zeitlichen Zusammenhang mit einer Geburt (Galaktorrhö) und zum Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhö); beim Mann kommt es durch die Hemmung der Gonadotropinachse zu einem Hypogonadismus. Die Ausschüttung von Prolaktin wird durch Prolaktinhemmer vermindert.
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Wissenschaft

Von Helden und Räubern

Jedes Geschäft hat seine Helden. Auch – seien wir mal ehrlich – die an sich so selbstlose und einzig der Wahrheit verpflichtete Wissenschaft. Der Stoff, aus dem ihre Helden sind, ist dabei oftmals der gleiche: Jemand widerspricht mit ganz neuen Erkenntnissen der anerkannten Meinung, wird dafür über lange Zeit angegriffen,...

Solar, Solarzelle
Wissenschaft

Wasserstoff aus der Wüste

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