Daten der Weltgeschichte

9. 6. 1815, Ende des Wiener Kongresses: Neuordnung Europas

International

Mit der Annahme der Wiener Kongressakte endet der Wiener Kongress. Er etabliert eine stabile äußere Ordnung („Wiener System“), die durch weitere Kongresse erhalten werden soll. Die Fürsten Europas stehen unter dem Schutz der Signatarmächte auch innenpolitisch, da Revolutionen wegen der Erfahrungen der Französischen Revolution als verpöhnt gelten. Eine Fülle territorialer Veränderungen sind Teil der Kongressakte (u. a.: Personalunion Polens mit Russland; österreichische Expansion in Italien; Preußen erhält Teile Sachsens und die Rheinprovinzen; die Niederlande werden um die österreichischen Niederlande erweitert).

Das Meer ist voller Ressourcen: Wer hat ein Recht darauf, sie zu nutzen?
Wissenschaft

Wem gehört das Meer?

25 Jahre dauerte es, das internationale Seerecht auszuhandeln. Da die Regelungen jedoch nicht immer eindeutig sind, gibt es bis heute Gebietsstreitigkeiten. Von RAINER KURLEMANN Der globale Ozean ist kein rechtsfreier Raum, auch wenn die nächste Staatengrenze vielerorts etliche Hundert Seemeilen entfernt ist. Eine globale...

Wissenschaft

Eis auf dem Mond – und ein Rätsel

Radioaktivität bei einem uralten Vulkan auf dem Erdtrabanten wirft Fragen auf. Und wie entstand ein gewaltiges Granitgebilde im Untergrund? von THORSTEN DAMBECK Die Südpolregion des Mondes steht schon lange im Fokus der Raumfahrtplaner, die polnahe bemannte Basen errichten wollen. Denn dort gibt es Wassereis, eine wichtige...

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