Daten der Weltgeschichte
9. 6. 1815, Ende des Wiener Kongresses: Neuordnung Europas
International
Mit der Annahme der Wiener Kongressakte endet der Wiener Kongress. Er etabliert eine stabile äußere Ordnung („Wiener System“), die durch weitere Kongresse erhalten werden soll. Die Fürsten Europas stehen unter dem Schutz der Signatarmächte – auch innenpolitisch, da Revolutionen wegen der Erfahrungen der Französischen Revolution als verpöhnt gelten. Eine Fülle territorialer Veränderungen sind Teil der Kongressakte (u. a.: Personalunion Polens mit Russland; österreichische Expansion in Italien; Preußen erhält Teile Sachsens und die Rheinprovinzen; die Niederlande werden um die österreichischen Niederlande erweitert).

Verstopft
Viele deutsche Städte sind staugeplagt. Moderne Mobilitätsdienste, neue Technologien und künftig auch vernetzte autonome Fahrzeuge sollen das ändern. Doch was taugen die Konzepte? von MICHAEL VOGEL Bis morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung. Dann geht es los, an jedem Werktag und in fast allen größeren deutschen Städten:...

Pflanzen können bis sechs zählen
Je nachdem wie nass oder trocken es ist, passen Pflanzen ihren Wasserverbrauch an, indem sie über ihre Poren auf den Blättern mehr oder weniger Wasser verdunsten lassen. Bestimmte Umweltreize zeigen ihnen Wassermangel an, woraufhin die Pflanzen ihre Poren schließen. Dabei zählen und verrechnen sie aufeinanderfolgende Umweltreize...