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Staphylotoxine
die Bezeichnung für verschiedene Gifte, die von dem Bakterium Staphylococcus aureus gebildet werden. Dazu gehören Hämolysine (Schädigung der Erythrozyten), Leukozidin (Schädigung der Leukozyten), Epidermolysin (führt zur Blasenbildung der Haut, z. B. beim Lyell-Syndrom) und Enterotoxine (Schädigung der Darmschleimhaut). Staphylotoxine sind für die Komplikationen vieler Erkrankungen durch Staphylokokken verantwortlich.
![Lacrymaria olor](/sites/default/files/styles/responsive_16_9_300w/public/wissenschaft_de_imgs/24-06-14-origamiprotist.jpg.webp?itok=wFYpHWtu)
Wissenschaft
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Wissenschaft
Reine Kopfsache
Neue neuronale Techniken bauen Brücken zwischen Gehirn und Körper. Querschnittsgelähmte können ihre Arme und Hände wieder nutzen, und Menschen, die nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, können wieder kommunizieren. von REINHARD BREUER Bill Kochevar war der erste Gelähmte, der seine Hand allein per Gedanken und Hightech steuern...