Gesundheit A-Z
Suppositorium
ZäpfchenDarreichungsform für Medikamente; der Wirkstoff wird zusammen mit einer bei Körpertemperatur schmelzenden Substanz (z. B. Kakaobutter, Seifengele, Glyzeringelatine, Fette) in Kegel- oder Walzenform in den After oder die Scheide eingeführt. Suppositorien werden vor allem bei Erkrankungen im Enddarmbereich, als Vaginalzäpfchen und zur Verabreichung von Medikamenten bei Kleinkindern verwendet. Sie können auch angewendet werden, wenn eine Medikamentenaufnahme über den Mund nicht möglich ist (Bewusstlosigkeit, Unwilligkeit von Kleinkindern).

Wissenschaft
Das kenn’ ich doch!
Warum wir manchmal Déjà-vus erleben, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Déjà vu“ ist französisch und bedeutet „schon gesehen“. Man bezeichnet damit Situationen, in denen man das intensive Gefühl hat, sie schon einmal erlebt zu haben, ohne indes genau sagen zu können, wann, wo und in welchem Zusammenhang. In Studien gaben rund zwei...

Wissenschaft
Vor dem Ernstfall
In immer mehr Projekten üben Nachwuchs-Mediziner und -Psychotherapeuten das Diagnostizieren und Behandeln in der virtuellen Realität. von JAN SCHWENKENBECHER Piep-piep. „Ja, hier Schwester Kristin, Behandlungsraum 5“, meldet sich eine Frauenstimme aus dem Funkgerät. „Es geht um den Patienten Billmeier. Der hat gerade einiges an...