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Warum wirft der Maulwurf Hügel auf?

Weil er sich beim Graben seiner langen Jagdröhren periodisch des Aushubs entledigt, den er mit den Grabkrallen hinter sich wirft. Dazu schiebt er die Erde rückwärts und aufwärts an die Oberfläche, wo dann etwa eine Handbreit neben dem Tunnel die bekannten, manchen Zierrasenfreund zur Weißglut treibenden Haufen entstehen. Die Tunnel liegen im Sommer bis zu 40, im Winter bis zu 60 Zentimeter unter der Oberfläche; junge Tiere graben nicht so tief. Das Nest eines Maulwurfsbaus liegt unter einem Maulwurfshügel, der deutlich größer ist als die Haufen. Regelrechte Burgen mit bis zu 90 Zentimeter Höhe und über einem Meter Durchmesser, die gleich mehrere Kammern enthalten, findet man in Gebieten mit feuchten Böden, da die Tiere das Grundwasser meiden.

Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
Wissenschaft

Der simulierte Mensch

Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.

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Illustration der tiefen Hirnstimulation des lateralen Hypothalamus, wie sie in der Studie eingesetzt wurde
Wissenschaft

Gehirnimplantat lässt teilgelähmte Menschen wieder laufen

Verletzungen des Rückenmarks führen oft zu Lähmungen und Gehproblemen. Nun haben Forscher überraschend herausgefunden, dass eine zuvor nicht mit Bewegungen assoziierte Gehirnregion an der Genesung beteiligt ist: der laterale Hypothalamus. Versuche mit Mäusen, Ratten und Menschen zeigten, dass der laterale Hypothalamus den...

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