Gesundheit A-Z
Zervixschleim
von den Drüsen des Gebärmutterhalses abgesonderter, leicht alkalischer Schleim als Schutz gegen eindringende Keime. Die Zusammensetzung und Beschaffenheit steht unter dem Einfluss der Hormone und ändert sich während des Menstruationszyklus. Durch das Östrogen wird kurz vor dem Eisprung vermehrt Zervixschleim gebildet, der in dieser Phase klar, dünnflüssig und spinnbar ist (Farnkrautphänomen). Für Spermien hat der Zervixschleim zu diesem Zeitpunkt die größte Durchlässigkeit. Die Beobachtung der Beschaffenheit des Zervixschleims kann auch zur Abschätzung der Empfängnisbereitschaft oder zur Empfängnisverhütung dienen.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Bei neugeborenen Kindern reifen die für das Farbsehen zuständigen Sehzellen erst mit der Zeit heran. Doch genau darin könnte ein entscheidender Vorteil für die Sehfähigkeit liegen. Das zeigt ein Vergleich mit Kindern, die blind geboren wurden und erst später durch eine Operation ihr Augenlicht erlangt haben – direkt in voller...
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