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Der Weg zum Wunschgewicht
Tipp 1: Basics in den Alltag einbauen
Grundsätzlich ist alles möglich – nur der innere Schweinehund verhindert oftmals die Umsetzung der guten Vorsätze und siegt im schlechtesten Fall auch noch haushoch. Kleinigkeiten, die in der alltäglichen Routine verankert werden, können langfristig auch ohne großes Schweißtreiben und Muskelkater einen Erfolg erzielen. Um beispielsweise Bauchfett zu reduzieren, können spezielle Fitness-Übungen zu Hause aber auch im Fitnessstudio unter professioneller Anleitung angewandt werden. Bestens geeignet sind hierfür Sportarten wie Spinning, Radfahren, Laufen oder auch Schwimmen.
Grundsätzlich gilt: Wer schnell die Pfund purzeln sehen möchte, muss schwitzen. Wer sich hier etwas mehr Zeit lassen kann und will, um nach und nach zum Wunschgewicht zu gelangen, sollte verschiedenste Fitness-Varianten in den Alltag einbauen. Beispiel gefällig?
- Treppensteigen, statt den Aufzug nehmen.
- Fahrradfahren, um von A nach B zu kommen, anstatt mit dem Auto fahren. Gerade Strecken innerhalb der Stadt können wunderbar auf zwei Rädern zurückgelegt werden. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Zeit bei der Parkplatzsuche und wirkt sich auch positiv auf den Hüftumfang aus.
Gerade jetzt im Sommer ist das Laufen oder Fahrradfahren zusätzlich gut für den Allgemeinzustand. Wer ausgelastet ist, kann nachts gut schlafen, was sich wiederrum positiv auf den Körper ausübt.

Tipp 2: Auch am Essensplan kann gedreht werden
Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Diät-Ansätze, die in ihrer Art und Weise meist leicht verschieden sind, jedoch im Großen und Ganzen ein- und dasselbe Ziel verfolgen: Mit einer Ernährungsumstellung soll der Stoffwechsel angekurbelt und durch die verringerte Energiezufuhr das körpereigene Fett abgebaut werden. Dazu gibt es einige Stellschrauben, die in den Alltag eingebaut werden können, die sich dann positiv auf die Gewichtsreduzierung auswirken können.
Ein paar einfache Tipps zusammengefasst:
- Protein Shakes. Shakes, zum Beispiel von Sheko, enthalten Eiweiße, die dem Körper verschiedenste Nährstoffe liefern und den Muskelaufbau unterstützen.
- Wasser trinken. Klingt simpel, ist es auch. Wer morgens, gleich nach dem Aufstehen, bereits ein Glas Wasser trinkt, kann den Stoffwechsel hier schon in Gang bringen. Über den Tag verteilt hat auch Wasser eine deutlich bessere Resonanz als zuckerhaltige Getränke.
- Zucker reduzieren. Auf versteckten Zucker in Lebensmittel achten. Zum Süßen häufiger Honig verwenden oder Alternativen wie Erythrit, das keine Kalorien enthält.
- Langsam essen. Durch langsames und bewusstes Essen wird das Sättigungsgefühl nach ca. 15 bis 20 Minuten ausgeschöpft sein. Wer schnell isst, meist in der Hälfte der regulären Zeit, könnte sich überessen. Hier heißt es, auf den Körper und das Sättigungsgefühl hören.
- Viel Obst und Gemüse essen. Wer am Tag ca. fünf Portionen Obst und/oder Gemüse zu sich nimmt, beispielsweise in Form von Zwischenmahlzeiten und Snacks, kann hiervon auch öfter essen.
- Gesund naschen. Nüsse sind durch ihre hohe Konzentration an Eiweiß wunderbar geeignet, um Pfunde purzeln zu lassen. Durch die zusätzlichen Kohlenhydrate bleiben Heißhungerattacken aus. Auch Heidelbeeren sind wahre Fatburner: Bereits 200 g des Superfoods können den Bauchumfang reduzieren.
No-Gos beim Abnehmen gibt es natürlich auch. Süße Säfte und zuckerhaltige Getränke sind genauso wie Alkohol nicht förderlich bei der Fettverbrennung und können hier einen Gegeneffekt auslösen. Auch Kekse, Kuchen und süße Naschereien sollten vom Plan genommen werden, wenn die Pfunde purzeln sollen. Wird fettes Essen durch leichte Kost ersetzt, hilft das enorm dabei, abzuspecken, denn das oberste Ziel stellt die Reduktion des Fettanteils dar.

Tipp 3: Den Jo-Jo-Effekt umgehen
Als Jo-Jo-Effekt wird der Zustand beschrieben, wenn nach einer schnell durchgeführten Crash-Diät die Pfunde durch Heißhungerattacken wieder zurückkommen. Viel wichtiger, als kurzfristig abzuspecken, wäre es den Alltag langfristig so zu gestalten, dass mehr Kalorien verbraucht als aufgenommen werden oder die Kalorienbilanz zumindest ausgewogen ist.
Fazit: Im Alltag zeigt sich, wer sein Wunschgewicht halten kann
In unserer schnelllebigen Zeit ist oftmals kein Platz für ein großes Fitnessprogramm. Was kann daher besser sein als durch kleine Helferlein oder neu gewonnene Angewohnheiten die Pfunde purzeln zu lassen und den Weg zum Wunschgewicht so leichter zu erreichen?
Bereits der Kaffee am Morgen hilft nicht nur in die Gänge zu kommen, sondern verbrennt auch zusätzlich Fett. Hierbei sollen vor allem die grünen Kaffeebohnen wahre Wunder wirken und für ein Minus von bis zu zwei Kilo pro Woche auf der Waage sorgen können. Wer keinen großen Zeitdruck hat, offen dafür ist, seine Gewohnheiten anzupassen und gewisse Eckpunkte mit in den Alltag einzubauen, kann mit Freude und einem Hauch von Leichtigkeit das Wunschgewicht erreichen. Im Wesentlichen können die erwähnten Punkte nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch im Ganzen dem Körper Gutes tun. Somit bleibt das gesunde Wunschgewicht keine Wunschvision mehr.