Wahrig Herkunftswörterbuch

Adebar

volkstümlicher Name für den:
Storch
die Ableitung des Namens ist nur aus erschlossenen Wörtern möglich: aus
altnord.
*odabaro über älteres
altnord.
*odafaro aus
germ.
*udafaran; *uda beruht auf dem germ. Stamm *ud „Flut, Meer“, zur idg. Wurzel *eudh „fließen, feucht sein“, was auf die Sümpfe und feuchten Wiesen hindeutet, in denen der Storch seine Nahrung sucht;
germ.
*faran bedeutet „gehen“; Adebar ist also „der durch den Sumpf geht“. Nach anderer Deutung liegt die Form *odaboro zugrunde, aus
altsächs.
od,
ahd.
ot „Reichtum, Glück“, und boro zu
ahd.
beran „tragen, bringen, hervorbringen“, was „Glücksbringer“ bedeuten würde. Der Storch bringt nach altem Volksglauben demjenigen Glück, auf dessen Haus er nistet, und es lag deshalb nahe, ihm auch die Gabe zuzuschreiben, die kleinen Kinder ins Haus zu bringen
Gehirn, Kabel, Mensch
Wissenschaft

Reine Kopfsache

Neue neuronale Techniken bauen Brücken zwischen Gehirn und Körper. Querschnittsgelähmte können ihre Arme und Hände wieder nutzen, und Menschen, die nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, können wieder kommunizieren. von REINHARD BREUER Bill Kochevar war der erste Gelähmte, der seine Hand allein per Gedanken und Hightech steuern...

Flüsterbremsen, Lärm, Bahn
Wissenschaft

Auch leise ist zu laut

Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...

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