Wissensbibliothek
Gab es Pinguine auf der Nordhalbkugel?
Zumindest dem Namen nach, denn der 1844 ausgerottete Riesenalk hieß wissenschaftlich Pinguinus impennis. Alke sind eine Unterordnung der Wat- und Möwenvögel. Der Riesenalk wurde bis zu 80 cm lang und bis zu 5 kg schwer. Seine Flugfähigkeit hatte er gänzlich verloren. Für die Herkunft des Wortes »Pinguin« gibt es u. a. die Erklärung, es stamme aus dem Walisischen und bedeute »Weißer Kopf«. Riesenalk und »echte« Pinguine haben zumindest weiße Flecken am Kopf.
Übrigens: In unseren Breiten gibt es zwar keine echten Pinguine aus der Familie Spheniscidae, doch das Verbreitungsgebiet dieser Tauchspezialisten ist keineswegs auf die südlichen Polargebiete beschränkt: Der Galapagos-Pinguin (Spheniscus mendiculus) lebt auf der gleichnamigen, zu Ecuador gehörenden Inselgruppe und damit direkt am Äquator.
Lockdowns ließen Gehirne von Jugendlichen schneller reifen
Die Lockdowns während der Corona-Pandemie haben unser aller Zusammenleben stark beeinflusst. Von den Kontaktbeschränkungen mit am meisten betroffen waren Kinder und Jugendliche, was sich häufig in psychischen Folgen zeigte. Nun legen Gehirnscans nahe, dass die Lockdowns auch die Gehirnentwicklung von Teenagern verändert haben....
Familienplanung
Dass Jungtiere beste Bedingungen vorfinden, wenn sie geboren werden, ist überlebenswichtig. Um dies zu gewährleisten, müssen ihre Eltern zur rechten Zeit zusammenfinden. Von Elena Bernard Wenn im Frühling die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und die Bäume frische grüne Blätter bekommen, beginnt die Zeit der Tierkinder...