Gesundheit A-Z

Vagotomie

ein operatives Verfahren zur Behandlung des Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür aufgrund von zuviel Magensäure). Bei dem Eingriff werden die Fasern des Vagusnervs durchtrennt, der u. a. für die Produktion der Magensäure sorgt. 1. Selektive proximale Vagotomie: Gezielte Durchtrennung nur der zum Magenantrum (Magenhöhle) ziehenden Nervenfasern; als Nebenwirkung manchmal Magenentleerungsstörungen. 2. Trunkale Vagotomie: Durchtrennung beider zum Magen ziehender Vagusäste; wird wegen der möglichen Nebenwirkungen auf die Magenmotilität nur in Notfällen durchgeführt.
Gehirn
Wissenschaft

Auf der Stresswelle

  Was mit wenigen Hormonmolekülen im Hypothalamus beginnt, vervielfacht sich zu einer Cortisol-Flut, die unseren Körper überschwemmt. von SIGRID MÄRZ Mit gerade einmal vier Gramm ist der Hypothalamus ein Leichtgewicht, vor allem im Vergleich zum Gehirn insgesamt, das es auf etwa 1,4 Kilogramm bringt. Und dennoch enthält dieser...

Illustration eines Wasserhahns mit Wasserstrahl und blauen Wasserfarbspritzern.
Wissenschaft

Künstliche Intelligenz in der Sackgasse

Die Anbieter der aktuell leistungsstärksten KI-Modelle arbeiten derzeit auf ein großes Ziel hin: Artificial General Intelligence (AGI), zu Deutsch „Künstliche Allgemeine Intelligenz“. Es gibt zwar keine einheitliche Definition dafür, welche Anforderungen eine Künstliche Intelligenz erfüllen muss, um als AGI gelten zu können. Aber...

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