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Was passierte beim Übergang vom Alten zum Mittleren Reich?
Die Machtkämpfe einzelner Provinzfürsten ließen das Alte Reich zerfallen. Die Folgezeit, Erste Zwischenzeit genannt, war bestimmt durch Konflikte rivalisierender Könige und Dynastien sowie die Einmischung äußerer Mächte wie Nubien im Süden. Erst Mentuhotep II. aus der 2134 v.Chr. begründeten 11. Dynastie konnte um 2046 die Zeit der Wirren beenden und das Reich wieder einen; die Epoche des Mittleren Reichs begann.
Der Übergang zur Zweiten Zwischenzeit erfolgte als schleichender Machtverlust der Zentralgewalt. Durch innere Machtkämpfe und die starke Einwanderung fremder Bevölkerungsgruppen, besonders im Bereich des Nildeltas, ging die Reichseinheit erneut verloren. Semitische Einwanderer aus Vorderasien stellten in der Zweiten Zwischenzeit mit der Dynastie der Hyksos (seit etwa 1650 v. Chr.) mächtige Herrscher Unterägyptens.

Im Insekten-Labor
Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
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