Lexikon
Rechenmaschine
Gerät zur schnellen Ausführung von Rechenaufgaben. Man unterscheidet: 1. Rechenvorrichtungen wie das Rechenbrett; – 2. eigentliche Rechenmaschinen, Rechenautomaten, die mechanisch oder elektrisch angetrieben werden und im Wesentlichen entweder Additionsrechenmaschinen oder Multiplizierrechenmaschinen sind. Mit diesen Rechenmaschinen können die 4 Grundrechenarten durchgeführt werden. Die erste Additionsmaschine wurde von B. Pascal (1642), die erste Multipliziermaschine von G. W. Leibniz (1667) erfunden.
Die Multiplizierrechenmaschinen haben entweder die Form von Sprossenradrechenmaschinen (Odhner-Maschinen) oder von Staffelwalzenrechenmaschinen (Thomas-Maschinen). Die Multiplikation erfolgt durch wiederholte Addition. – Rechenmaschinen sind heute allgemein durch Computer ersetzt.
Wissenschaft
Computer überall
„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...
Wissenschaft
Weizen trotzt Trockenheit
Weltweit suchen Pflanzenzüchter und Landwirte nach neuen, robusteren Sorten, die trotz längerer Dürrephasen stabile Erträge gewährleisten.
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