Lexikon

Anenzephalie

[
die; griechisch
]
eine schwere angeborene Fehlbildung, bei der der Fetus kein Schädeldach ausbildet und große Teile des Gehirns nicht angelegt werden. Ursache ist, dass sich das Neuralrohr, die Anlage von Rückenmark und Gehirn, im Bereich des Kopfes, meist auch des Halses, nicht schließt. Die betroffenen Neugeborenen sind meist nicht lebensfähig oder überleben nur eine kurze Zeit.
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