Wissensbibliothek
Können Pflanzen ätzend wirken?
Ja. Gesteine können auch durch biologisch-chemische Verwitterung angegriffen werden. Viele Pflanzen, die direkt auf dem Gestein wachsen, scheiden über ihre Wurzeln Säuren aus, die den Gesteinsmineralen zusetzen.
Flechten, die auch extreme Lebensräume im Hochgebirge und in den Polarregionen besiedeln und ganze Felsblöcke überziehen, rauen durch ihre Ausscheidungen die Gesteinsoberfläche auf. Dadurch leisten sie einer weiteren Verwitterung Vorschub. Auch Bakterien und Algen sondern säurehaltige Stoffe ab. Möglicherweise spielen manganoxidierende Mikroorganismen eine Rolle bei der Bildung von Wüstenlack, einer dunklen Verwitterungsrinde aus Eisen, Mangan und Ton in Trockengebieten.
»Wir stehen am Anfang von etwas Großem«
ESA-Astronaut Matthias Maurer über seine Zeit auf der ISS und die Zukunft der Raumfahrt. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Dr. Maurer, Sie kommen gerade von der letzten Blutabnahme im Nachgang zu Ihrer Mission Cosmic Kiss. Wie fühlt es sich an, ein Versuchskaninchen zu sein? Ich mag es eigentlich nicht, wenn man mir...
Die Krux mit den Studien
Immer wieder sorgen Untersuchungen zu Ernährungsthemen für Verwirrung, weil sie früheren Veröffentlichungen widersprechen.
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