Gesundheit A-Z
Differentialblutbild
Ergebnis einer labordiagnostischen Routineuntersuchung zur Ermittlung des Verhältnisses der verschiedenen Typen von weißen Blutkörperchen im Blut. Traditionell wird das Differentialblutbild anhand eines speziell gefärbten Blutausstrichs, in dem die verschiedenen Blutzellen einzeln sichtbar sind, durch Auszählen unter dem Mikroskop (mindestens 100 Zellen) ermittelt. Heute wird diese Aufgabe in der Regel von Laborautomaten übernommen. Veränderungen am prozentualen Anteil der unterschiedlichen Zellen geben Hinweise auf verschiedene Krankheiten, z. B. weist die Vermehrung oder ein erhöhter Anteil an unreifen Formen der weißen Blutkörperchen (Linksverschiebung) auf eine Infektion hin. Im Differentialblutbild lassen sich auch krankhafte Formen einzelner Blutzellen erkennen, z. B. veränderte weiße Blutkörperchen bei einer Leukämie.
Wissenschaft
Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen
Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...
Wissenschaft
Schrödingers Katze wächst
Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.
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