Lexikon
Galvanotẹchnik
[nach L. Galvani]
technische Verfahren, bei denen durch die elektrolytische Wirkung des elektrischen Stroms aus Metallsalzlösungen metallische Schichten auf elektrisch leitenden Flächen niedergeschlagen werden. Die zu behandelnden Teile werden als Kathode in eine Metallsalzlösung (galvanisches Bad) gehängt; die Anode besteht aus dem niederzuschlagenden Metall. Schickt man einen elektrischen Strom durch das Bad, so wandert das Metall zur Kathode und bildet dort eine gleichmäßige Schicht. Die Schichtdicke richtet sich nach der Stromstärke und der Zeitdauer der Behandlung. Galvanoplastik, Galvanostegie.
Wissenschaft
»Die Trias war ein evolutionäres Experiment«
Mirasaura grauvogeli lebte vor 247 Millionen Jahren. Stephan Spiekman erklärt, warum der Fossilienfund aus dem Elsass von herausragender Bedeutung für das Verständnis der Evolution ist. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Dr. Spiekman, wo ist Mirasaura im Stammbaum der Reptilien denn einzuordnen? Mirasaura gehört zu den...
Wissenschaft
Ab durch die Röhre
Eine neue Ära des Gütertransports steht in der Schweiz in den Startlöchern. Vom Versand bis zur Feinverteilung sollen die Güter unterirdisch und von der Bevölkerung unbemerkt ihren Bestimmungsort erreichen – und damit den Lkw-Verkehr auf den Hauptverkehrsadern reduzieren. von CHRISTIAN BERNHART Das Leitmotiv „Es gibt viel Platz...