Lexikon
Ethylendiamintẹtraacetat
Abkürzung EDTA, ein im Druck- und Fotogewerbe, in der Galvanotechnik, Zellstoff- und Papierindustrie, chemischen Analytik sowie in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzter chemischer Komplexbildner von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Er hat zu erheblichen Gewässerbelastungen geführt. Der mit Metallionen gebildete Komplex ist durch Mikroorganismen kaum angreifbar, was die schwere Abbaubarkeit erklärt. Die im EDTA-Komplex gebundenen Metallionen sind gegen andere austauschbar, wodurch z. B. auch schwer lösliche, bereits im Sediment abgelagerte Schwermetallverbindungen remobilisiert werden können.
Wissenschaft
Wasserstoff aus Bier und Schokolade
Bakterien, die aus Abfällen Wasserstoff erzeugen, können ein wichtiger Teil der Energiewende werden.
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Wissenschaft
Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen
Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...