Lexikon
Holịsmus
[von griechisch hólos, ganz]
„Ganzheitslehre“, philosophische Grundauffassung, dass alle Wirklichkeitsbereiche Stufenfolgen zunehmender Differenzierung eines gesetzlichen Ganzen seien und dass die Gesetze der höheren Bereiche in vereinfachter Form auch für die jeweils niederen gelten; der Holismus wurde von J. C. Smuts begründet und in Großbritannien von J. S. Haldane, in Deutschland besonders von A. Meyer-Abich vertreten; er findet als Wissenschaftslehre besondere Anwendung in der Biologie, Sprachwissenschaft, System- und Quantentheorie.
Wissenschaft
»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«
Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.
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Wissenschaft
Das große Sterben
Gigantische Vulkanausbrüche und eine anschließende Klimakatastrophe führten vor 252 Millionen Jahren zum größten Artensterben der Erdgeschichte. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen: Weit mehr Arten als bisher gedacht haben die Apokalypse überlebt. von TIM SCHRÖDER Es muss die Hölle gewesen sein. Ringsumher riss die Erde auf....