Lexikon
klöppeln
aus Fäden (aller Textilfasern) durch Flechten, Schlingen oder Knüpfen Spitzen, Borten, Litzen oder Tressen herstellen. Die Kunst des Klöppelns entwickelte sich aus der Flechtarbeit, kombiniert mit der Technik zur Herstellung von Nähspitzen, im 16. Jahrhundert. – Das vorgezeichnete Muster, der Klöppelbrief, wird auf einem Klöppelkissen mit Nadeln festgesteckt; die jeweils auf einen Klöppel gerollten Fäden werden auf dem Klöppelkissen ausgelegt und nach dem vorgegebenen Muster miteinander verdreht, gekreuzt, gewechselt und die Knoten von den Nadeln gehalten. Die entstandenen „Schläge“ unterscheiden sich durch die Art der Verschlingung, z. B. Netz-, Leinen-, Formen-, Löcherschlag.
Wissenschaft
Lebensfreundliche Nachbarwelt
In den Venus-Wolken könnten exotische Ökosysteme existieren. Neue Raumsonden sollen sie erkunden. von RÜDIGER VAAS Die Entdeckung des Biomarkers Monophosphan in der Venus-Atmosphäre hat wieder die Frage nach möglichem Leben auf unserem Nachbarplaneten aufgeworfen. Kaum bekannt ist, dass diese Frage im modernen...
Wissenschaft
Gesund mit Licht
Es reguliert unzählige Vorgänge im menschlichen Körper und entscheidet damit letztlich sogar darüber, wie gut Medikamente wirken. von Jürgen Brater Der stetig wiederkehrende Wechsel von hell und dunkel ist für den Menschen seit jeher der regelmäßigste und universellste Umweltreiz. Kein Wunder also, dass Licht erhebliche...
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