Lexikon
Lungenembolie
akuter Verschluss einer Lungenarterie, meist durch Einschwemmung eines Blutgerinnsels (Thrombus), seltener von Luft, Fett oder Gewebeteilen. Die Auswirkungen einer Lungenembolie richten sich nach dem Ausmaß der Gefäßverstopfung. Eine kleine Lungenembolie kann völlig symptomfrei und unerkannt verlaufen. Eine größere Lungenembolie führt zu plötzlicher Atemnot (Dyspnoe), atemabhängigen Brustschmerzen, unter Umständen schwerem Schock mit Bewusstseinstrübung und durch den akuten Druckanstieg im Lungenkreislauf zur Schädigung insbesondere des rechten Herzens (akutes Cor pulmonale). Die Behandlung erfolgt durch blutverdünnende oder gerinnselauflösende Medikamente, ggf. operative Entfernung des Thrombus. Die Lungenembolie ist durch arterielle Unterversorgung der Lunge (Lungeninfarkt) eine der häufigsten Todesursachen insbesondere bei bettlägerigen Patienten.
Wissenschaft
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Der Stuttgarter Wissenschaftler Stefanos Fasoulas erklärt, weshalb der Einstieg privater Unternehmen die Raumfahrt beflügelt – und was das für die Forschung im All bedeutet. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Professor Fasoulas, die Raumfahrt boomt wie lange nicht mehr. Was steckt dahinter? Im Prinzip wurde diese Entwicklung...
Wissenschaft
Feste Favoriten
Bislang sind Lithium-Ionen-Batterien die Arbeitspferde der Energiespeicherung. Doch diese leistungsfähigen Batterien haben auch handfeste Nachteile. Die sollen neue Technologien ausbügeln – allen voran Akkus mit einem festen Elektrolyt-Material. von RALF BUTSCHER Die Fachwelt geriet ins Staunen, als das chinesische Unternehmen...