Gesundheit A-Z

Thromboembolie

durch einen verschleppten Thrombus verursachter Gefäßverschluss (Embolie), der aus einer anderen Stelle im Blutkreislauf mit dem Blutstrom weitertransportiert wurde und an einer Engstelle hängen bleibt, z. B. am Rand einer Herzkammer oder eines Herzvorhofs bei Vorhofflimmern oder veränderten Herzklappen. Thromben können sich auch aus einem Aneurysma oder seltener aus Venen herauslösen. Vor allem nach Thrombenbildung in den tiefen Bein- und Beckenvenen besteht die Gefahr einer Thrombusverschleppung in die Lungengefäße (Lungenembolie). Dem Ausmaß des Verschlusses entspricht die Schädigung des von diesem Blutgefäß versorgten Gewebes (z. B. Infarkt). Die Thromboembolie ist die häufigste Form der Embolie.
Der Bucklige Tiefsee-Anglerfisch (Melanocetus johnsonii) lebt in mehr als 300 Metern Tiefe. Nur die Weibchen erreichen eine stattliche Größe, die Männchen werden nur wenige Zentimeter lang.
Wissenschaft

Geschöpfe der Tiefe

Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE   Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...

Pandemie, Psychologie, Kinder
Wissenschaft

Wie geht es unseren Kindern?

Mehrere Studien zeichnen ein deutliches Bild von der psychischen Verfassung der jungen Generation in Zeiten der Pandemie und davor. Die Risiken für Probleme sind demnach ungleich verteilt. von EVA TENZER Vor der Pandemie gab es Hoffnung: Studien verzeichneten bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon