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Ovulationshemmer
Antibabypille; "Pille"Medikament mit je einem Anteil Östrogen und Gestagen zur Schwangerschaftsverhütung. Durch die regelmäßige Hormonzufuhr wird das Heranreifen einer Eizelle im Ovar sicher verhindert, weil die Hormonausschüttung von Hypothalamus und Hypophyse gehemmt wird. Nach 21 Tagen Medikamenteneinnahme wird eine siebentägige Pause eingelegt, in der es zur Abbruchblutung kommt. Die Dreimonatsspritze wirkt auf gleiche Weise. Manchmal wird ein Ovulationshemmer auch zur Behandlung einer Akne oder einer Dysmenorrhö eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen, vor allem bei Präparaten mit hoher Dosierung, gehören Gewichtszunahme, Spannen der Brüste, depressive Verstimmung, Verminderung der Libido und Thromboembolien. Auch nach jahrelanger Anwendung ist eine Schwangerschaft ohne weiteres möglich, wenn die Medikation abgesetzt wird.
Wissenschaft
Eltern haben doch Lieblingskinder
Eltern sagen oft, dass sie alle Kinder gleich liebhaben und keines bevorzugen. Eine Meta-Studie legt nun das Gegenteil nahe. Berichte von fast 20.000 Personen deuten darauf hin, dass bestimmte Eigenschaften der Kinder eine elterliche Bevorzugung wahrscheinlicher machen. Demnach neigen Eltern dazu, Töchter gegenüber Söhnen zu...
Wissenschaft
Schlaflos bei Vollmond?
Viele Menschen klagen, sie könnten in den Nächten rund um Vollmond schlechter schlafen als gewohnt, während andere dies als pure Einbildung abtun. Was die Wissenschaft dazu sagt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Fakt ist: Der Einfluss des Mondes auf uns Menschen ist in zahlreichen Studien untersucht worden, ohne dass man zu einem...