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Fische als Haustiere: Was muss man unbedingt beachten?
Bei der Wahl von Zierfischen muss man auf die verschiedenen Ansprüche der Tiere achten: Im Kaltwasseraquarium fühlen sich etwa Goldfisch, Stichling, Diamant- und Sonnenbarsch wohl. Im Warmwasseraquarium, bei Temperaturen von 22 °C und mehr, lassen sich Zwergbuntbarsche, Guppys, Rote Neonfische oder die prächtigen Diskusfische (Symphysodon-Arten) halten. Diese maximal zwölf Zentimeter langen, violett auf blauem Grund gemusterten Fische gelten als die Könige der Zierfische. Sie stammen ursprünglich aus dem Amazonasgebiet und benötigen ein großes Becken mit warmem, leicht saurem, weichem Wasser. Interessant ist ihre Jungenaufzucht: In den ersten Wochen nach dem Schlüpfen ernähren sich die Jungfische ausschließlich von einem Sekret, das sie von der Haut ihrer Eltern abzupfen.
Übrigens: Schon im antiken Rom hielt man Fische in Gefäßen oder Teichen – nicht um sie zu essen, sondern um sich an ihrer Schönheit zu erfreuen und ihr Verhalten zu studieren. Fische als Heimtiere leben heute in gläsernen, mit Wasserpflanzen bewachsenen Aquarien, die meist zusätzlich belüftet, beleuchtet und beheizt sind.
Herzmuscheln leiten Sonnenlicht wie Glasfaserkabel
Herzmuscheln leben in Symbiose mit Photosynthese betreibenden Algen in ihrem Inneren. Um diese Untermieter mit Licht zu versorgen, öffnen die Muscheln jedoch nicht einfach ihre Schale. Stattdessen haben sie in der Evolution einzigartige Fenster-Strukturen entwickelt, wie Biologen herausgefunden haben. Diese Fenster leiten das...
Winzlinge am Werk
Nahrungsmittel, Medikamente und Impfstoffe lassen sich durch lebendige Organismen herstellen. Neue Techniken ermöglichen jetzt eine effiziente Bio-produktion in großem Stil. von MARTINA REHNERT Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück: frische Brötchen, Brot, Joghurt … Für Fitness-Bewusste gibt es einen Proteinshake, Käse...