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Phlebothrombose
Venenthromboseeine Erkrankung der tiefen Venen mit Bildung von Blutgerinnseln in den Venen, meist in den Bein- und Beckenvenen infolge verlangsamter Blutströmung, z. B. bei Bettlägerigkeit. Eine Phlebothrombose führt zu Schmerzen, Fieber, Überwärmung und Schwellung des betroffenen Beines. Die am meisten gefürchtete Frühkomplikation ist die Lungenembolie, als Spätfolge entwickelt sich häufig ein postthrombotisches Syndrom. Die Therapie besteht in strenger Bettruhe, der Gabe von gerinnungshemmenden Medikamenten und evtl. medikamentöser Auflösung oder chirurgischer Entfernung des Blutgerinnsels.
Wissenschaft
Training für eine starke Psyche
Manche Menschen stecken Krisen besser weg als andere und wachsen sogar an Herausforderungen. Neue Forschungen zeigen: Jeder kann sich ein Stück weit gegen Widrigkeiten des Lebens stählen. von CHRISTIAN WOLF Lange Zeit schien es vor allem eine Frage des Schicksals zu sein, ob jemand an stark belastenden Lebenssituationen wie einer...
Wissenschaft
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...