Lexikon
Tọrpor
[
Torpiditätder; lateinisch
]Kälte- und Trockenstarre bei einigen Landvögeln (z. B. Kolibri, Schwalme) und kleineren Säugetieren (z. B. Ameisenigel, Spitzmäuse, Fledermäuse). Torpor ist eine physiologische Anpassung an niedrige Temperaturen oder Trockenheit; durch Verminderung der Stoffwechselintensität, die mit einem starken Absinken der Körpertemperatur verbunden ist, lässt sich der Energiebedarf drosseln; kleine Warmblüter mit relativ ungünstigem Oberflächenvolumen müssen daher in ungünstigen Perioden nicht auf Nahrungssuche gehen. Torpor ist auch abhängig von den vom Tier gespeicherten Energiereserven; er kann in Tageszyklen oder gelegentlich auftreten. Die physiologischen Vorgänge des Torpor ähneln denen beim Winterschlaf.
Wissenschaft
Trickreiche Tropfen
Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch...
Wissenschaft
Warum vergessen wir auf dem Weg von einem Zimmer ins andere?
Herzlich willkommen in der März-Kolumne der Science Busters. Es ist die 40. Ausgabe unseres beliebten Periodikums und das muss natürlich gefeiert werden! Also, muss nicht, aber wir machen es. Ich hab schon alles hergerichtet und nur noch was vergessen. Das hole ich schnell aus der Küche. Was? Nein, Sie können ruhig schon beim...