Homogonie
Ho|mo|go|nie 〈f.; –; unz.; Philos.〉
Entstehung aus Gleichartigen; Ggs Heterogonie
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WAHRIG FREMDWöRTERLEXIKON
Homogonie
Ho|mo|go|nie〈f.; –; unz.; Philos.〉Entstehung aus Gleichartigen; Ggs HeterogonieHeterogonie
He|te|ro|go|nie〈f.; –; unz.〉[< Hetero… + …gonie]Ggs Homogonie1 〈Biol.〉Wechsel zwischen geschlechtl. u. ungeschlechtl. Fortpflanzung, dadurch unbeabsichtigtes Entstehen heterogener Spezies2 〈Philos.; Psych.〉(bes. von W. Wundt betonte) Erfahrung, dass sich im Handlungsverlauf die ursprüngliche Zwecksetzung verändert u. unbeabsichtigte Nebenziele entstehen, die wiederum neue Motive für zukünftiges Handeln sind (Motivwandlung)
Homogonie
Ho|mo|go|nie〈f.〉, –, nur Sg.Entstehung aus Gleichartigem;Ggs.Heterogonie[<Homo…undgriech.gone„Abstammung“]Heterogonie
He|te|ro|go|nie〈f.〉, –, nur Sg.1.Entstehung einer nicht beabsichtigten Wirkung2.〈Biol.〉Wechsel zwischen einer sich geschlechtlich fortpflanzenden Generation und einer Generation aus unbefruchteten Keimzellen;Ggs.Homogonie[<griech.heteros„anders“ undgone„Geburt, Abstammung, Erzeugung“]
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