Lexikon
Bamiyạn
buddhistische Kultanlage (2.–6. Jahrhundert n. Chr.) direkt an der alten Seidenstraße zwischen dem Hindukusch und dem Kuh-e-Baba-Gebirge in Nordafghanistan. Die zwei kolossalen Buddha-Figuren (53 m und 35 m hoch), die ehemals vergoldet waren, weisen Einflüsse des Gandhara-Stils auf; in den Wandmalereien zeigen sich sassanidische, indische und zentralasiatische Merkmale. Besonders bemerkenswert ist das Bild des Sonnengottes. Die Statuen wurden gegen internationale Proteste, u. a. vonseiten der UNESCO, von radikal-islamischen Talibankämpfern im März 2001 zerstört; Weltkulturerbe seit 2003.
Wissenschaft
Kein Ende für Öl und Gas
Der Abschied von fossilen Energieträgern ist beschlossen. Doch die Abhängigkeit ist groß, und aktuell stehen die Zeichen eher auf Ausbau. Von TIM SCHRÖDER „Goliat“ ist wirklich riesig. Mit ihren 112 Metern Breite und 75 Metern Hö he ist die schwimmende Ölplattform so groß wie der Kühlturm eines Kraftwerks. Doch nicht die schiere...
Wissenschaft
Der seltsame Ring eines Zwergs
Ein Außenseiter im Sonnensystem lässt rätseln: Wieso ist aus dem Ring um Quaoar kein Mond entstanden?
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