Lexikon
Buchgemeinschaften
Unternehmen, die ausgewählte Literatur verschiedener Gebiete (eigene Werke oder Lizenzausgaben) herstellen und an einen bestimmten Personenkreis, der sich durch Mitgliedschaft zu einer regelmäßigen Buchabnahme verpflichtet hat (Abonnementsverpflichtung), direkt oder durch den Buchhandel verbreiten. Dabei besteht freie Wahl innerhalb der angebotenen Buchausgaben. Als Vorläufer der Buchgemeinschaften können in gewissem Sinn die um 1830 in Deutschland nach französischem Vorbild gegründeten konfessionellen „Büchervereine“ gelten, die um die „Verbreitung genehmigter guter Erbauungsliteratur“ bemüht waren. – Buchgemeinschaften in Deutschland sind der Bertelsmann Club und die Büchergilde Gutenberg.
Wissenschaft
Der Friedhof der Raumschiffe
Unbemannte Raumschiffe werden kontrolliert zurück zur Erde gesteuert. Viele davon landen im Meer rund um „Point Nemo“ im Südpazifik. Doch die Objekte dorthin zu navigieren, wo ihr Absturz keine Menschen gefährdet, ist schwierig. Daher proben Forscher das Flugmanöver vorab im Labor. von KATJA MARIA ENGEL Kurz nur, mitten im...
Wissenschaft
Die Kieselalge als Bioinspiration
Wie groß das Potenzial der Diatomeen ist, demonstrieren drei Forschende aus den Bereichen der Photonik, Bionik und Biologie. von TAMARA WORZEWSKI Kieselalgen bilden als Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons nicht nur die Basis mariner Nahrungsnetze, sondern wir verdanken ihnen auch eine gute Portion unserer Atemluft. Die...