Lexikon
Dezimạlklassifikation
Abkürzung DK, von dem US-amerikanischen Bibliothekar M. Dewey veröffentlichtes, auf dem Dezimalsystem beruhendes und daher international anwendbares Ordnungsschema für die Katalogisierung und Aufstellung von Büchern in Bibliotheken. Die Dezimalklassifikation gliedert das gesamte menschliche Wissen in 10 Hauptabteilungen (0 Allgemeines; 1 Philosophie; 2 Religion, Theologie; 3 Sozialwissenschaft, Recht, Verwaltung; 4 Sprachwissenschaft; 5 Mathematik, Naturwissenschaft; 6 angewandte Wissenschaften, Medizin, Technik; 7 Kunst, Spiel, Sport; 8 schöne Literatur; 9 Geographie, Geschichte), diese wiederum in 10 Abteilungen zu je 10 Unterabteilungen usw. Die Dezimalklassifikation wurde auch von dem 1892 in Brüssel gegründeten Internationalen Bibliografischen Institut übernommen und findet in erweiterter und verbesserter Form vor allem in der Dokumentation Anwendung.
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Das molekulare Gedächtnis
Chemische Elemente bilden verschiedene stabile Isotope. Winzige Unterschiede in ihrer Verteilung sind wie ein Fingerabdruck und verraten viel über die Herkunft. So lässt sich etwa der Weg des Wassers verfolgen. von RAINER KURLEMANN Alexander Frank hat ein besonderes Verhältnis zu Seen. In diesem Herbst reist der Biologe zu drei...
Wissenschaft
Supraleiter heben ab
Mehr als drei Jahrzehnte nach der Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleiter finden diese widerstandslosen Materialien endlich praktische Anwendungen. von Reinhard Breuer Gegen Ende meines Physikstudiums in Dresden wurden Supraleiter entdeckt, die sich mit flüssigem Stickstoff kühlen lassen – eine Sensation“, sagt Bernhard...
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